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Individuelle Lösungen im Maschinenbau
Die Franke GmbH setzt auf Bearbeitungszentren von DMG Mori. Besonderes Augenmerk liegt im Frühjahr 2020 auf zwei DMC 125 FD Duoblock. Mit der weltweiten Ausbreitung von Covid-19 ist die Nachfrage nach medizintechnischen Komponenten enorm gestiegen.
High-End-Speziallager mit integriertem Antrieb für Computertomographen, Lager für Deckenampeln in Intensivstationen sowie Speziallager für medizinische Zentrifugen und Laborgeräte sind nur ein paar Beispiele, die Franke für namhafte Hersteller aus der Medizintechnik fertigt. «Damit stehen wir während der Pandemie vor der grossen Herausforderung, einerseits die lückenlose Lieferkette zu gewährleisten, andererseits die Schutzmassnahmen im eigenen Betrieb gewissenhaft umzusetzen», erklärt Sascha Eberhard, Geschäftsführer der Franke GmbH. Statt um Zusammenkunft im Shopfloor gehe es plötzlich um Abstand und Reduzierung sozialer Kontakte. «Wir reagieren darauf mit zwei äusserst wirksamen Massnahmen: Die strikte Trennung der Schichten in der Produktion und die Reduzierung des anwesenden Personals in der Verwaltung durch mobiles Arbeiten.»
Horizontalbearbeitung für anspruchsvolle Branchen
Bei dieser Umstellung in der Arbeitsweise profitiert Franke von einer längst gelebten Philosophie, Prozesse zu automatisieren und zu digitalisieren. Sascha Eberhard verweist auf derzeit acht Digitalisierungsprojekte. Darüber hinaus konzentriere sich Franke mit einer eigenen Entwicklung und Konstruktion sowohl auf Produkte als auch auf deren Herstellung. «Viele Maschinen und Vorrichtungen stammen aus unserer Entwicklung und dem internen Sondermaschinenbau.» Den Service vor Ort beim Kunden, zum Beispiel bei der Wartung der Lager von Computertomographen, übernehme ein eigenes Service-Team.
Die Flexibilität in der Fertigung sichert Franke seit 2008 mit Bearbeitungszentren von DMG Mori. «Die vielseitig einsetzbaren Werkzeugmaschinen von DMG Mori mit unserer passgenauen Ausstattung geben uns den nötigen Spielraum in der Produktionsplanung, um die so dringend benötigten Bauteile für die Medizinindustrie zu fertigen», weiss Sascha Eberhard. Je nach Produktbereich lägen die Losgrössen zwischen 1 und 1000 Teilen pro Projekt. Das Materialspektrum der Werkstücke reicht von diversen Drahtsorten über Aluminium, Messing und Stahlguss bis hin zu Kunststoff und Karbon. Der Fertigungsanspruch im High-End-Segment ist enorm, wie Sascha Eberhard erklärt: «Franke-Speziallager sind in ihrer höchsten Ausbaustufe komplexe Systemkomponenten mit ausgeklügelten Gehäuseformen, Abdichtungen und integriertem Direktantrieb.» Die Bearbeitung beinhalte Fräs-, Dreh- und Bohrtechnologie auf sehr hohem Niveau.
Der Maschinenpark umfasst eine DMU 210 FD sowie die mit Palettenwechsler ausgestatteten DMC 80 FD Duoblock, DMC 125 FD Duoblock und DMC 160 FD Duoblock. Alle Maschinen verfügen über ein Genauigkeitspaket. Insbesondere die Duoblock-Modelle spielen für Oliver Schröder, Prokurist und Leiter des Einkaufs und der Materialwirtschaft, eine entscheidende Rolle: «Fräsen und Drehen in einer Aufspannung, kombiniert mit dem automatischen Palettenwechsler, bieten uns das optimale Paket zur Bearbeitung hochkomplexer Gehäuseteile für Speziallager von 300 bis 2000 mm Durchmesser. Die Genauigkeit liegt im µ-Bereich.» Eine der zwei jüngst bestellten DMC 125 FD Duoblock verfüge zudem über den DMG-Mori-Technologiezyklus Gearskiving, um künftig auch gerade und schräge Aussen- und Innenverzahnungen mit konischen Wälzschälwerkzeugen im eigenen Haus herstellen zu können. Dadurch lassen sich sowohl Kosten als auch Durchlaufzeiten reduzieren.
Wie wichtig die Investition in die beiden DMC 125 FD Duoblock letztlich sein sollte, konnte bei der Bestellung niemand ahnen. «Die schnelle Ausbreitung des Covid-19-Virus hat dafür gesorgt, dass die Nachfrage nach medizintechnischer Ausrüstung weltweit massiv gestiegen ist», erinnert sich Sascha Eberhard. «Damit sind die beiden neuen Bearbeitungszentren elementarer Bestandteil unserer Produktionskapazitäten.» Demgegenüber steht eine ruhende Produktion von DMG Mori, womit der Werkzeugmaschinenhersteller das Risiko einer Ansteckung innerhalb der Belegschaft minimiert. «Angesichts der hohen Dringlichkeit wurde bei DMG Mori eigens eine Taskforce gebildet. Ein kleines Team sorgt in Pfronten dafür, dass die beiden neuen Duoblock-Maschinen sogar schneller als geplant ausgeliefert werden», freut sich Oliver Schröder über die schnelle Realisierung.
1936 erfindet Erich Franke das Drahtwälzlager und beschreibt es als «Kugellager mit besonders geringem Raumbedarf: Damit lassen sich selbst höchste Genauigkeitsanforderungen des Laufs eines Körpers auf einem anderen erfüllen.» Aus diesem bis dato gebräuchlichen Prinzip ist 1949 die Franke GmbH in Aalen entstanden. Mit 280 Fachkräften entwickelt und produziert das Unternehmen heute Drahtwälzlager, Drehsysteme und Linearsysteme. Weltweit vertrauen Kunden unter anderem aus den Bereichen Medizintechnik, erneuerbare Energien sowie Luft- und Raumfahrttechnik auf die innovativen und hochwertigen Lösungen des Technologieführers.
Dass Franke in den vergangenen Jahren neue Kunden in der Medizintechnik – vor allem im Bereich der Computertomographie – gewonnen hat und die hohe Nachfrage in diesem Bereich bedienen kann, trägt massgeblich zu der positiven Geschäftsentwicklung des Unternehmens bei. Mit dieser Entwicklung ist auch die Belegschaft gewachsen und Franke sorgt mit 23 Lernenden aktiv für gut ausgebildete Nachwuchskräfte. Sascha Eberhard blickt konsequent nach vorn: «Wir liefern unsere Komponenten in zukunftsfähige Industriezweige wie Gesundheit, Mobilität und Energie. Deshalb sind wir optimistisch, dass Franke weiterhin gesund wachsen und sowohl in Fertigungskapazitäten als auch innovative Technologien investieren wird.» Nur so könne man langfristig wettbewerbsfähig bleiben und knapp bemessene Lieferzeiten einhalten.
Der Umsatzanteil der Medizintechnik ist 2020 von 35 Prozent auf über 40 Prozent gestiegen. Damit sieht Sascha Eberhard sein Unternehmen in einer grossen Verantwortung: «Unsere Kunden verlassen sich weltweit auf uns. Dieses Vertrauen dürfen wir nicht enttäuschen. Jetzt gilt es, für den gestiegenen Bedarf an Computertomographen zur Bekämpfung der Corona-Krise die nötige Zahl an Lagern zu liefern. Für unsere Kunden. Und für viele tausend Patienten.» -ari- SMM
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