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In Hannover steht die weltweit erste patentierte „Moosmaschine“. Die Besitzer haben nicht nur die Software selbst geschrieben, sondern auch Teile zum größten Teil in der eigenen Werkstatt selbst hergestellt.
Vor fünf Jahren begann die Erfolgsgeschichte der Moosmaschine M1. Dr. Günter Haese, Vorstand der Wohnungsgenossenschaft Gartenheim eG in Hannover, und sein Team hatten sich damals mit dem Thema Moos und Moosmatten beschäftigt. Die Idee war, nicht nur eine optisch schöne Wandverkleidung zu realisieren, sondern damit auch einen Beitrag zur Luft- und Feinstaubreduktion zu leisten. „Wir hatten damals Kontakt zu einem Hersteller von Moosmatten aufgenommen“, erzählt Dr. Haese. „Er hat uns auch eine Testmaschine gezeigt, mit der man Matten, die an der Wand hingen, befeuchten konnte.“ Diese Maschine allerdings überzeugte Dr. Haese nicht. „Sie war technisch nicht ausgereift und als System für den Wohnungsbau nicht einzusetzen.“
Dr. Günter Haese, Vorstand der Wohnungsgenossenschaft Gartenheim eG in Hannover, vor dem Prototyp der patentierten Moosmaschine. (Bild: GDW Werkzeugmaschinen)
So kam Dr. Haese sehr schnell an den Punkt, seine eigene Moosmaschine zu entwickeln. Zuhause im Keller seines Hauses. Dort hat er mit einer gebrauchten Optimum den ersten Prototyp der Moosmaschine gebaut. „Das hat ungefähr ein Jahr gedauert, dann hatten wir die M1 als Testanlage realisiert. Sie läuft seit vier Jahren störungsfrei und bewässert auch das Moos in der Vertikalen.“ Nun stand der nächste Schritt an: Eine Moosmaschine für größere Matten und den täglichen Einsatz an den Wohnobjekten des Wohnungsunternehmens Gartenheim. Die erste dieser Maschinen soll im Spätsommer 2017 ihren Betrieb aufnehmen. Dazu investierte Gartenheim in eine neue Werkstatt und in Maschinen. Denn sowohl die Konstruktion als auch viele Bauelemente sind keine Standardprodukte, sondern Einzelentwicklungen und Einzelanfertigungen. In der Werkstatt wird aber aktuell nicht nur an der Baureihe M2, der Nachfolgeserie der M1, getüftelt. Hier werden auch Prototypen, Serien und Ersatzteile etwa für Geländer, Pfosten oder Türen der Anlagen von Gartenheim hergestellt. Design, Konstruktion und Produktion entfalten sich so auf engstem Raum zu den ungewöhnlichsten Lösungen.
„Mit der Optimum stießen wir schnell an Grenzen in Sachen Qualität und Präzision“, erzählt Dr. Haese. „Wenn man wie wir auch noch auf drei Fräsmaschinen von Fehlmann arbeitet, ist der Anspruch hoch.“ Fehlmann gehört zu den führenden Werkzeugmaschinen-Herstellern für das Fräsen und Bohren. Das Unternehmen aus der Schweiz ist in seinem Bereich ein Benchmark. „Und damals haben wir von unserem Ansprechpartner von Fehlmann den Tipp bekommen, uns eine GDW-Drehmaschine anzuschauen. “ Auf der Intec, der internationalen Fachmesse für Werkzeugmaschinen, Fertigungs- und Automatisierungstechnik, besuchte Dr. Haese den Messestand von GDW und ließ sich die Werkzeugmaschine vorführen. Präzision, Laufruhe und Handling überzeugten ihn und er orderte die LZ 360VS der comfortline-Baureihe. Sein Team und er schlossen schnell Freundschaft mit ihr.
„Im Laufe der Arbeit erkannten wir allerdings, dass wir viele Teile fertigen, bei denen wir drei oder auch vier Werkzeuge benötigen. Etwa Scheiben mit diversen Sacklöchern, Flanschen und dergleichen mehr. Da mussten wir mindestens drei Mal umspannen“, erläutert Dr. Haese. Das ist mühsam und kostet Zeit. Zudem rückte der Wunsch Teile komplett fertig bearbeiten zu können immer mehr in den Mittelpunkt. Und hier kam die neue zyklengesteuerte Präzisions-Drehmaschinen C 280Z aus der GDW conturline-Baureihe wie gerufen. Mit dem 12-fach Scheibenrevolver und sechs angetriebenen Werkzeugen eröffnen sich bei der Bedienung ganz neue Möglichkeiten. „Ich komme jetzt in Schnittmengen, wo ich nicht mehr fräsen und umspannen muss, sondern in einem Rutsch Komplettbearbeitungen machen kann. Das ist fast schon CNC, aber auf einer konventionellen Zyklen-Drehmaschine“, so Dr. Haese. Man kann mit der C 280Z trotz aller Komplexität in der Anwendung auch noch konventionell arbeiten. „Eine Drehmaschine für alles – das ist für Gartenheim ideal. Wir haben nicht den Platz, mehrere Drehmaschinen für unterschiedliche Anwendungen aufzustellen. Deswegen ist die C 280Z perfekt für uns. Mit ihr können wir unsere Anforderungen jetzt und auch in Zukunft optimal erfüllen.“
Die ergonomische Schrägbettbauweise mit Linearführung in der X- und Z-Achse ermöglicht einen perfekten Blick auf das Werkzeug und einen ungehinderten Zugang beim Rüsten der Maschine. Das ist nicht nur zeitsparend und bequem, es ist vor allen Dingen die Basis für hochpräzises Arbeiten und höchste Positioniergenauigkeit. Stichwort Handhabung: War die Späneentsorgung bisher oft ein Problem, ist es mit der C 280Z ein Kinderspiel. Der Spänewagen wird einfach herausgefahren und die Späne können bequem entsorgt werden. Neben diesen konstruktiven Neuerungen wurde auch das Bedienpanel im Hinblick auf höchste Bedienerfreundlichkeit weiter optimiert. Das Steuerungspanel ist links angebracht, ist schwenkbar und längspositionierbar ausgelegt. „Natürlich fährt das Bedienpanel mit, so lässt es sich ganz bequem arbeiten, Bedienerin oder Bediener können sich auf die eigentliche Arbeit optimal konzentrieren“, erläutert Hans Ort, Gesellschafter-Geschäftsführer von GDW und der Kopf hinter der C 280Z. Und ganz im Sinne der GDW made for safety-Philosophie ist der Arbeitsraum durch zwei leichtgängige Schiebeschutzhauben mit Sicherheitsverglasung gesichert.
Angepasst an die GDW-Bedienphilosophie und mit den typischen GDW-Funktionen wird mit der Siemens Sinumerik 828 Steuerung laut Hersteller eine neue Bedienkultur für zyklengesteuerte Präzisions-Drehmaschinen eingeläutet. (Bild: GDW Werkzeugmaschinen)
Auch auf Steuerungsseite baut GDW bei der C 280Z auf Fortschritt. Zum Einsatz kommt die Siemens Sinumerik 828 Steuerung, die mit ihrer Bedienung Maßstäbe setzt. Angepasst an die GDW Bedienphilosophie und den typischen GDW Funktionen wird damit eine neue Bedienkultur für zyklengesteuerte Präzisions-Drehmaschinen eingeläutet. Stichworte hierbei sind Shop Turn, manuelle Maschine mit Siemens GDW-operate Funktionen. Teil des neuen Steuerungskonzeptes ist ein intelligentes Energiemanagement. Damit wird der Stromverbrauch optimal angepasst. Und mit der EasyMessage-Funktion werden wichtige Statusinformationen wie z.B. Maschinenwartung oder Maschinenstillstand per SMS an die GDW-Servicehotline geschickt. Damit setzt GDW auch hier einen neuen Meilenstein. Weitere wichtige Neuerung: Mit dem Wartungsplaner Onboard gehören gebundene Wartungshandbücher praktisch der Vergangenheit an. Alle Informationen finden sich leicht abrufbar auf der Maschine.
Erneut zeigt sich in Gartenheim, wie leicht das Drehen an einer GDW-Drehmaschine ist – auch für nicht gelernte Dreher. Sie bei Timo Anders. Er ist Technischer Servicemitarbeiter bei der Wohnungsgenossenschaft Gartenheim eG. Obwohl er keine Erfahrung in Sachen Drehen mitbrachte, war er nach kurzer Einweisung und Einarbeitung schnell mit der GDW-Drehmaschine vertraut. Wie sein Kollege arbeitet er an der C 280Z, dreht, bohrt und poliert Teile für die große Moosmaschine. Dr. Haese: „Die intuitive und leichte Bedienung ist wichtig für uns, denn wir sind ja nicht jeden Tag an der Drehmaschine. Unsere Mitarbeiter sind manchmal zwei, drei Tage mit anderen Aufgaben betraut und kommen erst dann wieder dazu Teile zu fertigen. Da muss der Einstieg fast blind klappen. Mit den GDW-Drehmaschine funktioniert das hervorragend.“
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